In vielen Universitäten sind in den letzten Jahren Gebetsräume und Räume der Stille eröffnet worden. Der geplante Vertrag des Landes Niedersachsen mit den islamischen Verbänden regt dies nun auch für die Schule an.
Seither gibt es Streit. Kritiker monieren, muslimische Gebetsräume hätten in der Schule nichts zu suchen. Bestärkt fühlen sie sich durch Nachrichten über schlechte Erfahrungen mit Gebetsräumen in den Universitäten.
Wie sinnvoll sind Gebetsräume in Schule und Universität? Welche Rolle soll die Religion in der öffentlichen Bildung spielen? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit der Vorsitzenden des Rates muslimischer Studierender und Akademiker, Hatice Durmaz, der evangelischen Religionspädagogin Dr. Ingrid Wiedenroth-Gabler und dem Landesgeschäftsführer des Humanistischen Verbands Niedersachsen, Jürgen Steinecke.