Der Islam ist in Deutschland noch nicht lang zu Haus. Vor einem guten halben Jahrhundert kamen erstmals Muslime in nennenswerter Zahl ins Land. Sie waren „Gastarbeiter“ aus der Türkei.
Heute leben hierzulande mehr als 4 Millionen Muslime, die meisten von ihnen in zweiter, dritter oder vierter Generation.
Das Zuhause der jungen Muslime ist Deutschland. Wie halten sie es mit der Religion? Welche Art religiöser Bildung suchen sie? Was können die Moscheen ihnen bieten?
Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit der Islam- und Politikwissenschaftlerin Nedra Ouarghi vom Vorstand des Fachrats Islamische Studien Hamburg.