Eines der Worte, das in letzter Zeit in die deutsche Sprache eingewandert ist, ist das arabische Wort „Kafir“. Im Duden steht dazu: „(im Islam) jemand, der nicht dem islamischen Glauben angehört“. Gebrauch: „abwertend“.
Im Deutschen wird „kafir“, Plural: „kuffar“, in der Regel mit „ungläubig“ wiedergegeben. Ist das eine zutreffende Übersetzung? Wie stehen Muslime zu Menschen, die als „kafir“ gelten? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Islamwissenschaftler Dr. Hakki Arslan von der Universität Münster.