Keine andere islamische Organisation engagiert sich so sehr für interkulturellen Dialog und Bildung wie die sogenannte Hizmet-Bewegung. Die auf den türkischen Prediger Fethullah Gülen zurückgehende Gruppierung organisiert unermüdlich Vorträge und multireligiöse Zusammenkünfte, gründet Schulen, verleiht Dialogpreise.
Kritiker werfen der Gülen-Bewegung vor, das alles sei nur Fassade. In Wahrheit sei sie eine Sekte, deren verborgenes Ziel es sei, die Gesellschaft zu unterwandern.
Wofür steht die Gülen-Bewegung? Wie ist sie organisiert? Und was antwortet sie ihren Kritikern? Darüber sprach Wolfgang Reinbold unter anderem mit dem Vorsitzenden der Stiftung Dialog und Bildung, Ercan Karakoyun, und mit Friedmann Eißler von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen.
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